Vor 20 Jahren besaß L’Occitane nur zwei kleine Läden in der Provence. Dann kam Reinold Geiger. Heute sind es 3000 Verkaufsstellen in der ganzen Welt.
„Wir sind weit davon entfernt, ein reifes Unternehmen zu sein. Es gibt noch so viele Länder, in denen wir uns positionieren können. So viele Möglichkeiten, die Zahl unserer Läden zu erhöhen. So viele interessante Strategien, unsere Vertriebskanäle auszubauen“, skizziert Reinold Geiger: „Sie werden sehen: Wir haben noch immer großes Potenzial, weltweit zu wachsen.“ Der Vorstandsvorsitzende und 70-Prozent-Aktionär des Kosmetikunternehmens L’Occitane en Provence lässt keinen Zweifel daran, dass das letzte Kapitel seiner atemberaubenden Erfolgsgeschichte noch lange nicht geschrieben ist. Vor 20 Jahren hatte der gebürtige Österreicher 2,2 Millionen Euro bezahlt, um sich eine 50-Prozent-Beteiligung an einem kleinen Kosmetikunternehmen aus der Provence zu sichern, das gerade mal acht Millionen Euro Umsatz machte, Verluste schrieb und nur zwei eigene Läden besaß. Heute ist L’Occitane fast 2,5 Milliarden wert. Macht mehr als 1,2 Milliarden Euro Umsatz in 35 Ländern. Verkauft seine Produkte an 3000 Stellen, davon sind 1441 eigene Shops. Ein echtes Weltunternehmen. «Artikel-Download»