Henrik Muhle, Gründer und Mitinhaber der GANÉ AG, die für das Management des ACATIS GANÉ Value Event Fonds verantwortlich ist, warb in seinem Vortrag im Rahmen des 18. Petersberger Treffens für sorgfältige Fundamentalanalyse. Sie zahle sich letztendlich aus. Man wolle in stabile Gewinner von morgen investieren. Volatilität begreife man dabei nicht als Risiko sondern als Chance. Die Fokussierung sei wichtig. Es gehe darum, einige wenige Dinge richtig zu machen. „Man muss sich kritisch hinterfragen.“ Mit den richtigen Titeln könne man unerwartete Ereignisse wie den Brexit oder die US-Wahl auch mal aussitzen. In vielen Fällen werde das Eingehen von Risiken nicht adäquat vergolten. In diesen Fällen müsse man geduldig bleiben. Antizyklik mache für GANÉ nur Sinn, wenn es einen positiven Trend gäbe. „Antizyklik um der Antizyklik willen – lieber nicht.“ Man stehe Gewehr bei Fuß, wenn die Märkte kräftig verlören. Voraussetzung bleibe aber, dass das Ertragsbild intakt bliebe. «Interview» «Link»

Schließen